Wir konnten von oben in das Studio blicken, in dem unter anderem die tägliche Livesendung „daheim & unterwegs" des WDR 3 entsteht. Das gesamte Fernsehstudio hat 100-120 Scheinwerfer.

Für eine Sendung werden im Durchschnitt 60-70 Mitarbeiter benötigt; angefangen beim Redakteur für die Recherchen, des Personals für Bühnenaufbau, Requisite, Make-up, Moderator, Kameramann/-frau etc.

Die Kameras von heute wiegen zwischen 13-15 kg und kosten zwischen 150.000 € bis 200.000 €. Der WDR unterhält 9 Redaktionen und beschäftigt über 8.000 Mitarbeiter. Der Hauptsitz befindet sich in Köln.

Weiter ging es in eines von 3 Hörfunkstudios, die sich im Hause befinden. Diese Studios sind speziell ausgestattet und durch eine Glaswand von der Technik getrennt und bieten Unterhaltungsprogramme für Jedermann.
Durch die hervorragenden Produktionen konnte der WDR auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

 

Nach dieser Führung war genug Zeit, um sich in unmittelbarer Nähe mit einem Imbiss zu stärken, bevor die Weiterfahrt im privaten Bus durch Düsseldorf mit unserer Gästeführerin, Frau Arnhild Schumacher, weiter ging.


Die Umwandlung der citynahen Bereiche des Düsseldorfer Hafens in ein modernes Büro- und Wohnquartier ist ein wichtiges städteplanerisches Projekt.

Eine Mischung von Einzelgebäuden weltweit renommierter Architekten und der Nutzungsmix aus Medien, Design, Kunst, Werbung, Gastronomie zeichnen den Medienhafen in Düsseldorf aus.


Darunter die berühmten Gehry-Bauten, Die originale "Hans Albers Skulptur" von Jörg Immendorff, die farbigen „Flossis" an einer Häuserfassade der Künstlerin Prof. Rosalie und vieles mehr.
Wir erfuhren, dass auf dem Dach des 5* Hyatt-Hotel 40.000 Bienen wohnen und arbeiten; wir wissen jetzt auch in welcher alten Fabrik die Rockband „Tote Hosen" ihre Proberäume hat.
Die Rundfahrt ging vorbei an einem Kunstobjekt aus Palmen und Winterreifen, die von der deutschen Künstlerin, Tita Giese, stammt, die seit 1978 Pflanzenlandschaften, vornehmlich im öffentlichen Raum, gestaltet.
Wir fuhren vorbei am alten Kloster der Franziskaner, die sich bereits seit 1651 um hilfsbedürftige Menschen in Düsseldorf kümmert. Die Schadowstraße ist die größte Einkaufsstraße in Düsseldorf mit über 80 Einzelhandelsgeschäften. Wilhelm von Schadow, der Namensgeber, war zweiter Direktor der Kunstakademie von 1820-1850. Im Barockschlößchen des Goethe-Museums befinden sich 50.000 Exponate des Herrn Goethe dem Dichter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann.


Auf der Rheinseite durch Oberkassel durchfuhren wir das teuerste Wohnviertel. Die zahlreichen Jugendstilhäuser ab 1903 begeisterten uns sehr. Die diesjährige Rheinkirmes verzeichnete dieses Jahr an nur 10 Tagen 4 Mio. Besucher. In Oberkassel entstand 2009 die modernste Jugendherberge Deutschlands. Dort kann man schon für 26,00€/Frühstück übernachten.

Wieder zurück auf der anderen Rheinseite erklärte uns Frau Schumacher auf der Königsallee, die bis 1848 Kastanienallee hieß, dass sich in den umliegenden Straßen 170 Banken aus dem In- und Ausland befinden.


Das ehemalige Amtsgericht in der Altstadt wird zur Zeit aufwendig modernisiert. Es werden Luxuswohnungen entstehen.

Wir wurden von unserer Gästeführerin in der Altstadt verabschiedet und kehrten zum Schluß auf ein Altbier im urigen Uerigen ein.

 

Es war ein erlebnisreicher Tag und ich bedanke mich – auch im Namen von Volker Schmidt – für das Interesse und sage „bis bald"
Ihre,
Birgit Stüllenberg

* Historische Informationsquelle:
www.duesseldorf.de/planung/platzda/plaetze/medienhafen/
medienhafen.de/medienhafen/rundgang/flossis.html

   
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