Also haben wir uns kurzfristig entschieden, zusammen mit der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft am Karnevalsumzug teilzunehmen mit dem Motto „De Aule sin och emmer do“
.

 

Drei Jahre lang war Pause und nun konnten wir endlich wieder in unserer Tracht, blauer Kittel und rotes Halstuch, mit Bollerwagen (Bagagewagen) und jede Menge Kamelle losziehen.

 Auch die Stadtwaldkids aus dem Mehrgenerationenhaus mit ihren Eltern waren wieder dabei sowie die Handballer und Tanzmädels von Mettmann Sport, das Rote Kreuz, der Mettmanner Schieß- und Schützenverein, Gesamtschule Borner Weg, Projekthunde, Kindertagesstätte heilige Familie, Städt. Musikschule, Tanzgarde Ratingen, Carpe Diem, Jugendarbeit der evgl. Kirchengemeinde und viele andere Einrichtungen, um hier nur einige zu nennen.

 Das Komitee "Karneval" plante und organisierte den Zug durch Mettmann und unterstützte alle Zugteilnehmer mit kostenloser Kamelle.

 Die Zugstrecke war 1,5 km lang und in diesem Jahr mit über 680 Teilnehmern, 27 Wagen, Fußgruppen und Musikkapellen wie der Tambour- und Fanfarenchor der St. Sebastianer Schützen, eine mega Veranstaltung. 

 Bis der Narrenzug mit viel Tamtam endlich um 14:11 Uhr in Bewegung kam, herrschte unter den Jecken trotz feuchtem Wetter eine ausgelassene, fröhliche Stimmung. Los ging es bereits um 12:00 Uhr mit einer stimmungsvollen Party auf dem Jubiläumsplatz. Nicht nur der Jubi war komplett beschallt, sondern auch auf dem Königshofplatz herrschte lautes Remmi Demmi.

Moderiert wurde der Zug durch Hoppeditz Michael Heinemann und Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. So manche Spitze gegen allzu viel Verwaltung und Bürokratismus war zu hören.

Mit der traditionellen „After Zug“ Party im Golden K ging der närrische Tag zu Ende. Ohne das Festkomitee Karneval Mettmann e.V. gäbe es keinen Umzug, keinen närrischen Biwak und keine große Party. Ein lobenswertes Engagement.

Ellen Jasper

   
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